24. Mai 2024
Gemeinde dankt ehrenamtlichen Schulweghelfern beim gemeinsamen Frühstück
Beim jährlichen Frühstück der ehrenamtlichen Schulweghelfer, zu dem die Gemeinde traditionell einlädt, dankte Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald den engagierten Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Das Zusammentreffen im "Waldfrieden" bot eine wertvolle Gelegenheit, die wichtige Arbeit dieser Ehrenamtlichen zu würdigen.
Manuela Seidel, die Koordinatorin der Schülerlotsen, zeigte sich erfreut über die Anerkennung und lobenden Worte. "Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Unsere Aufgabe ist es, die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg zu gewährleisten, und wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst." Sie hob hervor, wie entscheidend die Präsenz der Schulweghelfer für die Verkehrssicherheit ist, besonders in den frühen Morgenstunden und nach Schulschluss.
Besonders besorgt äußerte sich Manuela Seidel über die zunehmende Aggressivität einiger "Bringeltern". "Leider nehmen die aggressiven Verhaltensweisen einiger Eltern, die ihre Kinder zur Schule oder die nahegelegenen Kindertagesstätten bringen, massiv zu. Es kam bereits mehrfach zu gefährlichen Situationen," berichtete sie. Dies unterstreicht die Bedeutung und Notwendigkeit der ehrenamtlichen Schulweghelfer, die tagtäglich dazu beitragen, solche Vorfälle zu verhindern, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten.
Der Bürgermeister betonte in seiner Rede, wie unverzichtbar die ehrenamtlichen Helfer für die Gemeinde sind. "Ihre Arbeit ist nicht selbstverständlich und verdient unseren größten Respekt und Dank. Sie tragen maßgeblich zur Sicherheit und zum Wohlbefinden unserer Schulkinder bei und das bei jedem Wetter," so Dr. Grünewald.
Die Gemeinde plant, auch weiterhin die wichtige Arbeit der Schulweghelfer zu unterstützen und nach Möglichkeit zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit im Umfeld der Schulen zu erhöhen. Zum Abschluss überreichte Michaela Glatzel, die zuständige Mitarbeiterin des Marktes Bad Abbach, allen Anwesenden ein "Dankeschön".
Das Beisammensein ist auch eine Möglichkeit, dass sich die Ehrenamtlichen untereinander persönlich kennenlernen, über ihre Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen können, da sie über das Jahr ja an verschiedenen Tagen, Uhrzeiten und Kreuzungen ihren Dienst tun.
Bildunterschrift: v.l. Manuela Seidel, Michaela Glatzel (Foto: Peter Glatzel)