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Dialogbus für pflegende Angehörige informierte im Landkreis

Dialogbus

20. Dezember 2022

Die regionale Niederbayerische Fachstelle für Demenz und Pflege war im Landkreis unterwegs. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Dialogforen, hat sich die Fachstelle dazu entschieden aus dem Fachtag einen Fahrtag zu machen. „Wir wollen die pflegenden Angehörigen direkt und vor Ort erreichen“, sagte Nadja Limmer, Leitung der regionalen Fachstelle für Demenz und Pflege Niederbayern.
Am 17. November 2022 machte der Dialogbus in Rottenburg, Bad Abbach und Kelheim Station. Die vielen interessierten Besucher*innen konnten durch die gute Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen zu unterschiedlichen Thematiken umfassend beraten und informiert werden.
In Bad Abbach fand die Informationsveranstaltung zentral, direkt vor, bzw. im Bürgertreff statt. Gäste und Veranstalter wurden von Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald herzlich begrüßt. Er verwies auf die Brisanz der Themen Demenz und Pflege in den Kommunen hin. Nach zwei kurzen Vorträgen der regionalen Fachstelle für Demenz und Pflege Niederbayern, folgten Gespräche mit Interessierten und es wurden Kurzberatungen von allen Institutionen angeboten. Denn auch die AOK Pflegeberatung (Gottfried Döllinger) und das Zentrums für Chancengleichheit des Landkreises Kelheim (Christian Gabler) waren anwesend.
Das Team des Bürgertreffs begrüßte dieses informative Angebot, denn als Begegnungsstätte für Jung und Alt ist der Bürgertreff ein wichtiger Baustein zur Erhöhung der Lebensqualität unserer älteren Mitmenschen. So trifft es sich gut, dass Andrea Birzer, Leiterin des Bürgertreffs, beim Markt Bad Abbach auch für Senioren zuständig ist.
Die regionale Fachstelle für Demenz und Pflege möchte diese Form der bürgernahen Beratung weiter ausbauen. Für 2023 laufen schon die Planungen wieder mit dem Dialogbus durch Niederbayern zu fahren, um pflegende Angehörige vor Ort zu erreichen und auf die wichtigen Themen Demenz und Pflege direkt aufmerksam zu machen. "Wir freuen uns, wenn noch mehr Bürger*innen dieses Informations-Angebot nutzen würden." so Benedikt Grünewald.

v. l. Gottfried Döllinger, Christian Gabler, Johanna Myllymäki, Simona Sandl, Dr. Benedikt Grünewald, Nadja Limmer
Foto: Manuela Wahode