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Kräuterführungen in Bad Abbach

Entdecken Sie bei einem Spaziergang mit einem unserer erfahrenen KräuterführerInnen durch Wald, Wiesen und Auen in und um Bad Abbach die heimische Pflanzenwelt. Die Natur hält hier eine Vielzahl von Schätzen für uns bereit.

Blumenwiese am Donauradweg

Unsere Kräuterführungen finden in einem Abstand von ca. 4 – 6 Wochen während der Vegetationsperiode statt. Bei jeder Wanderung gibt es je nach Jahreszeit unterschiedliche Kräuter zu entdecken.

Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit in der Natur und staunen Sie über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der regionalen Wildkräuter in der Küche, Schönheitspflege und als Heilmittel.

Spannende Geschichten über Mythologie und Brauchtum, die seit Generationen überliefert werden, runden den Gang durch Bad Abbachs vielfältige Natur ab.

Der Natur- und Artenschutz hat für unsere KräuterführerInnen oberste Priorität. Sie werden daher auch wichtige Regeln zum Verhalten in der Natur kennenlernen und erfahren, welche Pflanzen besonders schützenswert sind.

Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Die Führungen finden bei jedem Wetter statt (außer bei Starkregen und extremen Wetterverhältnissen).

Hunde sind leider nicht erlaubt. Die Führungen sind nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Unsere KräuterführerInnen stellen sich vor:

Daniel Kesic
Bild Daniel Kesic

Schon als Kind durfte ich viel Zeit mit meinem Vater in freier Natur verbringen. Es war der Grundstein für große Naturverbundenheit und Mitgefühl für unseren wunderschönen Planeten.

Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch, habe etliche geführte Kräuterwanderungen besucht, verschiedenste Fachliteratur studiert und in den letzten Jahren über 100 Steckbriefe zu regionalen Heilkräutern, Bäumen und Büschen selbst angefertigt und lebenslanges Lernen als faszinierendes Hobby für mich entdeckt.

Bei meinen Führungen erhältst Du je nach Jahreszeit und Angebot der Natur spannende und aufschlussreiche Hintergrundinformationen zu Wildkräutern und deren Anwendung in der traditionellen Volksheilkunde, aber auch über ethnobotanische Zusammenhänge, Brauchtum und Mythologie.

Du erfährst unter anderem,

  • welche Pflanzen essbar oder giftig sind.
  • aus welchen heimischen Samen man sehr leicht Waschmittel gewinnt.
  • welche Pflanze unseren heimischen Flohsamen trägt.
  • was man unter der Signaturenlehre versteht und wer sie erfunden hat.
  • welche Inhaltsstoffe in manch einer Pflanze schlummert und wie diese auch in der modernen Medizin eingesetzt werden.
  • warum der Beifuß unseren keltischen Vorfahren "heilig" war und daher auch als "UNA" bezeichnet wurde.

Zum Abschluss der Führung gibt es noch ein kleines Räucherritual für alle Mutigen!

Ich freue mich auf Dich.

Sandra Brandl

Schon seit meiner Kindheit hat es mir die Natur angetan. Mein Opa ging, als ich ein kleines Mädchen war, schon immer täglich raus mit mir an die Donau oder in den Wald – und ich glaube, da wurde das Samenkorn für die Liebe zu unserer wunderschönen Natur – und seinen Mitbewohnern, sei’s Pflanzen oder Tiere, bereits gelegt.

Vor vielen Jahren habe ich die Ausbildung zur Kräuterpädagogin gemacht. Darauf folgten viele Weiterbildungen in der Volksheilkunde, der Gemmotherapie, Fortbildungen in Naturkosmetik – wie man aus heimischen Pflanzen seine eigenen Pflegeprodukte herstellt – in Baumheilkunde und, und, und …

Die Fortbildung zur Leiterin für Waldbaden habe ich vor einigen Jahren abgeschlossen und biete seitdem auch Kurse für Waldbaden an.

Die Pflanzen unserer Heimat in all ihren Facetten zu nutzen, gehört schon lange zu meinem täglichen Leben. Regional kochen, heimische Wildpflanzen, -kräuter und -gemüse dabei einzubinden gehört für mich genauso in den Jahresverlauf, wie auch die Verwendung dieser unglaublichen Vielfalt, in meiner Hausapotheke, meiner eigenen Naturheilkunde! Dazu zählen im Übrigen auch Bäume und Sträucher! Für fast jedes Zipperlein ist ein Kraut gewachsen. Da liegt es auch nahe, diese wunderbaren Pflanzen für die eigens hergestellte Kosmetik zu verwenden und ihre „Heilkräfte“ zu nutzen.

Zu all diesen Themen gibt’s bei den Wanderungen neben Wissen auch viele Tipps und Tricks, wie wir uns die „feinen Wilden“ und heimischen Superfoods zu Nutze machen können.

Bis bald im Wald und auf der Wiese …